Gräfin Sophia Hatun

Synopsis

 

Im späten 17. Jahrhundert wurde die Gräfin Sophia Dorothea von Wilhelmsburg von ihrem Mann auf Lebenszeit in einem norddeutschen Schloss gefangen gehalten, als Strafe für eine Liebesaffäre der Gräfin mit einem anderen Mann. Trotz der strengen Regeln reitet sie eines morgens in der Umgebung aus. Auf diesem Ausritt trifft sie einen ihrer Diener, der ebenso wenig wie sie das Schloss ohne Erlaubnis verlassen darf. Sie entdeckt in ihm einen Leidensgenossen, da er seit seiner Jugend als Diener gefangen gehalten wird. Deshalb beschließt sie, ihn freizulassen und befiehlt dem Diener, zu gehen. Zu ihrem Erstaunen will der Diener das Schloss nicht verlassen, bis sie ihn schließlich dazu zwingt. Eine gut gemeinte, aber grausame Entscheidung, wie sich bald darauf herausstellt.